Manfred Huth
Marie-Luise Brandi: Video im Unterricht. Fernstudieneinheit 13. Berlin / München: Langenscheidt 1996. A4-Format, 189 S., 13,90 DM. ISBN 3-468-49664-8. Videocasette, PAL, 36,90 DM. ISBN 3-468-49665-6.
Bundesministerium f. Unterricht und kulturelle Angelegenheiten (Hg.): Nagle einen Pudding an die Wand. Serie: Abenteuer Lesen - Fortsetzung folgt nicht. 89 Min. 200,- ÖS. - Beiheft von Inge Fritz, A4-Format, 115 S., 100,- ÖS. - Bezug: Medienservice des BMUK, Plunkergasse 3-5, A-1150 Wien, Fax: 0043-222-53120 / 4848.
Rüdiger Stiebitz: Video Possen. Eine Anstiftung zum Selbermachen.
Vorschläge für die Videoproduktion mit Kindern und Jugendlichen.
Bonn / Gümlingen / Wien: Zytglogge Verlag 1992. A4-Format, 119 S., 39,00
DM. ISBN 3-7296-0430-9.
Videos selbermachen ... ganz anders ... statt Kameratechnik, Drehbuch oder
Filmschnitt - kreatives Spiel, Interaktion Improvisation und Live-Montage:
aus VideokonsumentInnen werden VideoproduzentInnen. Für den Anfang reichen
alte Illustrierte und Pappschachteln, Scheren und Klebstoff, Kamera und Monitor.
Hallo aus Berlin. Fernsehsprachkurs für jugendliche AnfängerInnen. 10 15-minütige Folgen. BBC o.J. - Bezug: Bei Goethe-Instituten - erscheint im Sept. 1999 LehrerInnenpaket mit LehrerInnenheft, SchülerInnenarbeitsheft (Einzelpreis: ca. 7,00 DM, Video, ca. 70,00 DM.
Einblicke. Ein deutscher Sprachkurs. München: Goethe-Institut 1998.
160,00 DM + 5,00 DM je Heft für SelbstlernerInnen. - Bezug: InterNationes,
Kennedyallee 91-103, D-53175 BONN. Die dazugehörenden 9 CD-ROMs,
Einzelpreis 98,00 DM, werden allein vom Goethe-Institut hergestellt und
vertrieben, Erscheinungsdatum: ca. September 1999.
Einblicke ist ein Videokurs in 19 Folgen zur Schulung des Seh- und
Hörverstehens für Deutschlernende mit Kenntnissen auf dem Niveau
der Mittelstufe. Der Kurs besteht aus 4 Videocassetten, 4 Audiocassetten,
9 CD-ROMs, einem LehrerInnenhandbuch und einem Dialogbuch mit den Transskripten.
Die einzelnen Bausteine in jeder Folge sind nach einem wiederkehrenden Prinzip
gestaltet: 1. Collage (2 Min.) - 2. Geschichtlicher Rückblick (4-5 Min.)
- Dokumentarbaustein = Authentisches (4-5 Min.) - Spielfilmbaustein in Form
von "soap operas" (4-5 Min.) - Dokumentarbaustein (4-5 Min.) - Spielfilmbaustein
(4.5 Min.) - dazwischen: ModeratorInnensequenzen (6.30 Min.).
Im Unterricht kann Einblicke als durchgehender Sprachkurs oder Bausteine
können als Zusatzmaterial zu anderen Kursen verwendet werden. Für
SelbstlernerInnen gibt es 5 Begleithefte.
SCHWARZFAHRER von Pepe Danquart. Berlin, 1992. Schwarz-weiß, 12
min., 35 mm / VHS-Video. Verleih auf Video (VHS): 25,00 DM, Verkauf einer
VHS-Kassette: 100,00 DM. - Bezug: Medienwerkstatt Freiburg,
Konradstraße 20, 79100 Freiburg i.Br.,Tel.: 0761 - 70 97 57.
Es ist heiß in Berlin. Im Ostteil der Hauptstadt machen sich die
Menschenmassen auf den Weg zur Arbeit. Vollgepackte S-Bahn-Züge spucken
Ströme von graugesichtigen Menschen aus. Andere bevorzugen die
Straßenbahn. Einer versucht es mit dem Individualverkehr. Allein, das
Motorrad springt nicht an, so dass auch er letztendlich beim öffentlichen
Transportmittel Straßenbahn landet. Und noch einen Sitzplatz ergattert.
Das gleiche "Glück" hat der zuletzt zugestiegene schwarze Jugendliche,
der die elegante ältere Dame höflich fragt, ob er sich neben sie
setzen könne. Statt einer Antwort erntet er allerdings nur giftige Blicke
und ein pausenloses Selbstgespräch der feinen Dame über die "Italiener,
Türken, Polen und Neger", die alle "von unseren Steuern profitieren"
und dabei "noch alle schwarz arbeiten".
Der derart Gedemütigte schluckt alles. Zur Beruhigung isst er Pistazienkerne
und schweigt. Die anderen Fahrgäste im Waggon schweigen ebenfalls, schauen
bewusst weg. Ein Rentner nickt der Dame beifällig zu. Nur ein Junge
guckt sich die ganze Szene interessiert an und freut sich offen über
das - wirklich fantastische - Finale, das ich hier nicht verraten will.
Der ästhetisch ausgesprochen schöne (Kamera: Ciro Cappellari) und
kurzweilige Film, der 1994 in Hollywood den Oscar für den besten Kurzfilm
erhielt, eignet sich hervorragend zum Einsatz im antirassistischen Unterricht
- in dreifacher Zielrichtung:
VIELE HABE ICH ERKANNT von Helmut Dietrich/Julia Oelkers/Lars Maibaum.
Farbe, 25 min., S-VHS/VHS. Berlin, 1992. Verleih auf Video (VHS): 30,00 DM,
Verkauf einer VHS-Kassette: 120,00 DM (Text-Transkription mit anfordern).
- Bezug: autofocus, Eisenbahnstr. 4, 10997 Berlin, Fax: 030-611 15 83.
Dieses mit einfachen Mitteln hergestellte Video ist nach dem ersten großen
rassistischen Pogrom in Hoyerswerda entstanden, der traurige Berühmtheit
erlangt hat als Auftakt zu einer bis heute andauernden Serie von rassistischen
Gewalttaten gegen Menschen, die (oder deren Eltern) aus anderen Ländern
nach Deutschland gekommen sind.
Der 27-jährige Mosambikaner Manuel Alexandre Nhacutou, der 1983 als
Vertragsarbeiter in die DDR gekommen ist, erzählt sehr bildhaft in Form
eines Gedächtnisprotokolls von seinem Leben in Deutschland. Im ersten
Teil von der Unterbringung in Gemeinschaftsbaracken, von der Kontrolle, den
Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, der Isolierung und den Konflikten mit Deutschen,
die es schon lange vor Maueröffnung gab. Das Interview ist an verschiedenen
Stellen mit Originalaufnahmen vom Arbeitsplatz, von den Baracken und letztlich
auch vom mehrtägigen Angriff auf das Wohnheim der MosambikanerInnen
in Hoyerswerda unterlegt.
Im zweiten Teil spricht Manuel Alexandre von der Situation der
VertragsarbeiterInnen nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten.
Laut Einigungsvertrag sollte der Großteil gegen eine Abfindung wieder
in die jeweiligen Heimatländer zurückfliegen. In Hoyerswerda versuchte
die betr. Firma, ihre VertragsarbeiterInnen um diese Prämie zu
betrügen. Als die Mosambikaner draufhin im Werk einen Protest organisieren,
wird prompt am darauf folgenden Tag (zufällig ?!) ihr Wohnheim belagert,
und der dreitägige Pogrom beginnt (17.9.91). Die Beobachtungen von Manuel
Alexandre widersprechen der Version von ferngelenkten minoritären Angriffen
seitens organisierter Rechtsradikaler. "Die meisten Leute, die da waren,
waren unsere Nachbarn, also Leute, die also mit uns zusammengearbeitet haben,
und Leute, die ebenfalls in Hoyerswerda wohnen."
Nach der Regierungsentscheidung, alle AusländerInnen aus Hoyerswerda,
zu "evakuieren", wird Hoyerswerda von den Rechten als erste "ausländerfreie
Stadt Deutschlands" gefeiert.
Der dritte Teil des Interviews handelt dann von der unsicheren und
diskriminierenden Perspektive der wenigen noch in Deutschland verbliebenen
VertragsarbeiterInnen der ehemaligen DDR.
Eine sinnvolle Vorbereitung auf das Thema könnte in der vorangestellten
schriftlichen Bearbeitung eines Aufsatzthemas bestehen: Stell dir vor, du
würdest für mehrere Jahre Arbeit auf einem Kontinent bekommen,
wo die Menschen eine andere Hautfarbe haben als du. Beispielsweise in Asien
oder in Afrika. Wie möchtest du dort wohnen? Wie stellst du dir die
Bedingungen und die Atmosphäre am Arbeitsplatz vor? Die Freizeit?
Die so erarbeiteten Vorstellungen lassen sich dann gut mit der im Video
geschilderten Realität des Mosambikaners Manuel Alexandre konfrontieren
und diskutieren. Warum sind so viele Deutsche den ausländischen
ArbeiterInnen gegenüber feindlich gesinnt? Wie ließe sich das
ändern?
Als Sprachsensibilisierung dient die Analyse der Begriffe
Vertrags-/Kontraktarbeiter im Osten, Gastarbeiter oder heute ausländische
Arbeitnehmer im Westen, alles Wortschöpfungen, die sich bewusst von
dem nationalsozialistischen Fremd- und Zwangsarbeiter absetzen wollen.
Wie waren/sind die Arbeits-,Wohn- und Freizeitbedingungen von ausländischen
ArbeiterInnen in der BRD? - Es lohnt sich auch die Bestellung des
Verleihkataloges, der mehr als 100 Videos zu den verschiedensten Themen umfasst.
(Rezensent: Harry Stürmer)
Kinder- und Jugendgruppen, Schulklassen, FreizeitheimbesucherInnen erstellten innerhalb eines einzigen Produktionstages anlässlich der in den in den letzten Jahren regelmäßig statffindenden Videoaktionswochen in Bielefeld selbstständig ihre Kurzvideos zu unterschiedlichen Themen. Ideenfindung, Regie, Darstellung und technische Umsetzung inclusive Schnitt werden von Kids eigenverantwortlich gestaltet. Die Videospots siegeln die Sichtweise der Kinder und Jugendlichen wider ... wie sich ihnen epochenspezifische Probleme darstellen und wie sie sich Lösungen vorstellen. Will mensch die Einzelfilme im interkulturellen DaF/DaZ-Unterricht verwenden, müssen sie vor allem gut ausgewählt und vor allem didaktisiert werden. Ein gutes methodisches Mittel ist das abschnittsweise Zeigen mit Pausen für Spekulationen und Hypothesenbildung durch die LernerInnen. Die LernerInnen-Antizipationen können z.B. in Dialogform umgearbeitet bzw. in Form eines Rollenspiels vorgeführt werden, bevor die nächste Filmsequenz gezeigt wird. Im Anschluss daran können LernerInnengruppen selbst Kurzvideos produzieren. Für fortgeschrittene LernerInnen können die einzelne Filme ohne Pausen in voller Länge gezeigt auch Grundlage eines Gesprächs über den in Filmen dargestellten Problembereich sein ... hier sollten sie dann im Rollenspiel, im Hörspiel oder in der Produktion eines eigenen Videos versuchen, das dargestellte Thema aus ihrer kulturellen Sicht widerzuspiegeln.
anti-deutsch. 15 Jugendvideoproduktionen gegen Rassismus und
Rechtsextremismus. Enstanden beim 5. Videoworkshop gegen Rassismus und
Rechtsextremismus in Wuppertal, 03. und 04. Februar 1996. 86 Min., 100,00
DM, Verleih: 30,00 DM. Ohne ISBN. - Bezug: Medienprojekt des Jugendamtes
Wuppertal, Neumarkt 10, D-42103 Wuppertal, Fax: 0202-563-80 39.
In Wuppertal gibt es ein ähnliches Projekt: Seit 1992 arbeiten im
"Medienprojekt der Stadt Wuppertal" im Rahmen von pädagogischen
Institutionen oder frei organisiert Jugendliche und junge Erwachsene im Alter
von 14-28 Jahren an "ihren" Videoproduktionen. Alle Projekte dienen dem kreativen
Ausdruck jugendlicher Ästhetik und Lebensinhalte und
-wünsche.Schwerpunktthemen der 2-10-minütigen Produktionen sind
Sexualität, Gewalt, Rassismus und Tod, Formen sind: Reportagen, Trickfilme,
Kurzspielfilme, Experimentalfilme und Musikclips. Die Videoclips der vorliegenden
Videocassette sind von 70 migranten und deutschen Jugendlichen produziert
worden. Sie geben wieder Erfahrungen, Ängste und Utopien angesichts
des Rassismus in der Bundesrepublik: Doppelmoral dt. Sextouristen, Erfahrungen
zweier ImmigrantInnen mit einer dt. Behörde, Struwelpeter vergiftet
seine autoritären Eltern, Kinder und Alte suchen nach einer neuen Definition
des "Deutschen", Kulturimperialismus deutscher Urlauber, Antifa-Werbespot,...
Da die Filme mit Anleitung von FilmemacherInnen erstellt sind, machen sie
einen professionelleren Eindruck, vor allem sind die darstellerInnen auch
immer gut zu verstehen. Hinweise zum Einsatz im Unterricht s.o.
Yasemin. Regie: Hark Bohm. Copenhagen: Kaleidoscope 1995. 86 Min. 995,-
DKK, ca. 250,00 DM. ISBN 87-00-16798-3. - Buch zum Film. Copenhagen: Kaleidoscope
1995. 54 S., 115,- DKK, ca. 30,00 DM. ISBN 87-00-16796-7. - ... - Bezug:
Forlaget Kaleidoscope, 3 Klareboderne, DK 1001 Copenhagen K, Denmark, Fax:
++45 - 33 14 71 33.
Der sicherlich gut gemeinte Film von Hark Bohm thematisiert die Geschichte
einer jungen Türkin in der Bundesrepublik, in die sich ein deutscher
junger deutscher Mann verliebt. Natürlich gibt es Probleme wegen der
unterschiedlichen kulturellen Gewohnheiten ... im Film jedoch wird das
türkische Mädchen als Opfer ihrer "unmenschlichen" Familie dargestellt,
was gleichgesetzt wird mit grausiger Kultur. Lernen = anpassen müssen
sich die Anderen, die Fremden ... die weißen Deutschen haben wie immer
nichts zu lernen ... Rassismus wird unserer Meinung mit diesem Film nicht
in Frage gestellt, sondern erzeugt bzw. verstärkt. Die scheinbar objektive
Darstellung des Islam und der arabischen Kultur in Form der individuellen
Glaubens- und Lebenspraxis einer türkischen Familie ist eine grobe
Verfälschung und reduziert in unzulässiger Weise die facettenreichen
Ausprägungen anderer Lebens- und Glaubensweisen auf eine finstere,
steinzeitliche Praxis und verabsolutiert diese ... vergleichbar wäre
es, die Realität einer Teufelsaustreibung in einem oberbayrischen Dorf
von katholischen Gläubigen durchgeführt mit der Lebens- und
Glaubenspraxis von ChristInnen bzw. von Deutschen verabsolutierend
gleichzusetzen. Darüber hinaus wirft die suggestive, fast demagogische
Machart des Spielfilms - die Schlussszene z.B. erinnert durch Kameraeinstellungen
und Beleuchtung an die Verteufelung von JüdInnen durch filmische Mittel
im Faschismus - eine Fülle neuer und komplizierter Probleme auf bzw.
verstärkt die schon dargestellte Verabsolutierung des Bösn in der
fremden Kultur, so dass ein unbefangener und selbständiger Zugang zum
Thema interkulturelle Begegnung erschwert wird.
Das Filmthema selbst motiviert natürlich wegen der thematischen Nähe
zum MigrantInnen-Alltag (interkulturelle Freundschaft, Diskriminierung, Familie)
zum Zusehen und ist leicht verständlich. Wir raten jedoch dazu, nur
mit in Ideologiekrtitik geübten Lerngruppen diesen Film anzusehen und
die Arbeitsaufgaben im Buch vor während und nach dem Anschauen des Films
auch dementsprechend anzureichern. Die bausteinartigen Arbeitsblätter
liefern Übungsaufgaben auf mehreren Sprachlernebenen: Verständnis
des Hörtextes (Inhaltserschließung und Wortschatzübungen,
insbesondere zu bildlichen Alltagsausdrücken), Stellungnahme zu den
angesprochenen Problemen und Anregungen zum produktiven Sprachgebrauch. Die
recht zufällig ausgewählten Zusatztexte, z.B. das "Werbe"-Interview
mit Hark Bohm, sollten noch einmal hinsicht oben aufgeworfener sind Fragen
und Probleme auf ihre Tauglichkeit untersucht werden und auch ersetzt werden
durch andere relativierende. Wie jetzt im Buch enthalten, eignen sie sich
für eine Ideologiekritische Untersuchung allenfalls für die Endphase
der Sek II.
Kostenloses Material
Schulstempel bei der Anforderung nicht vergessen
Medienpaket: "Komm mit, lauf weg!" - ein Musical ausschließlich von Mädchen und jungen Frauen verschiedener Nationalität. Projektdokumentation, didaktisch-methodische Hinweise, Partitur und Libretto, Videofilm mit Proben- und Aufführungsausschnitten, CD mit den Songs und Texten. Themenbereiche: Probleme im Elternhaus, Drogen, Rassismus. - Kostenloser Bezug: BMW AG, Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit, Anneliese Schillinger, Petuelring 130, D-80788 MÜNCHEN, Fax: 0049-89 382 280 17.
United Culture - eine multikulturelle Spurensuche für Jugendliche
im Münchner Stadtteil Haidhausen. Medienpaket mit einem Videofilm,
einem Projektheft, einer Toncassette und einem Projektbericht. - Der von
SchülerInnen aufgenommene Videofilm zeigt den Stadtteil Haidhausen,
die BewohnerInnen und deren Meinungen. Auf der Cassette ist ein von
SchülerInnen erstelltes Radiomagazin mit Interviews und Musik, das
Projektheft enthält in Bild und Wort multikulturelle ... auch rassistische
... Fundstücke im Stadtteil.
Kostenlose Abgabe bei: BMW AG, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Anneliese
Schillinger, Petuelring 130, D-80788 München, Alemania, Fax-Nummer:
0749-89-382-24418.
Schule aus. Was dann? Ein aus 2 Büchern, 2 Videofilmen und einer
Audiocassette bestehendes 1997 erschienenes Medienpaket, in dem 450
bundesrepublikanische Jugendliche ihre Situation am Ende ihrer Schulzeit
beschreiben. Welche Fragen haben sie, was interessiert sie, wovor haben sie
Angst. Der Videofilm "Schule aus. Was dann?", dokumentiert eine Befragung,
in der der Jugendliche und Erwachsene an ihren Arbeitsplätzen und auf
der Straße nach ihren Wünschen, Hoffnugen und Ängsten zu
Thema Berufseinstieg und Berufsleben interviewt werden. Der zweite Videofilm
"Auf der Suche nach dem Ernst des Lebens" zeigt, was Jugendliche bei Erkundungen
der Arbeitswelt alles erleben, welche Eindrücke und Erfahrungen sie
sammeln, die ihnen bei ihrer eigenen Berufsentscheidung helfen. Es kommen
jedoch auch Erwachsene zu Wort, die aus der Retrospektive über ihre
Berufsfindung berichten. Interkulturell lässt sich mit diesen Materialien
sehr gut arbeiten.
Kostenlose Abgabe bei: BMW AG, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Anneliese
Schillinger, Petuelring 130, D-80788 München, Alemania, Fax-Nummer:
0749-89-382-24418.
Computerspiel für Europafans, CD-ROM in allen 11 Amtssprachen - mehrere Spiele und über 700 aktuelle Multiple-Choice-Fragen, die über das Internet ständig aktualisiert werden können - besonderer Clou: die einzelnen SpielerInnen können unterschiedliche Sprachen wählen, sodass sich beim Computerspiel die Sprache je nach SpielerIn ändert. - Kostenlos erhältlich bei allen EP-Informationsbüros: EP-Infobüro Bonn, Bundeskanzlerplatz, D-53113 BONN, Fax: 0049-228 21 89 55, e-mail: epbonn@europarl.eu.int, EP-Infobüro Berlin, Fax: 0049-30 89217 33, EP-Infobüro Spanien, Paseo de la Castellana, 46, Fax: 91578 31 71, e-mail: epmadrid@europarl.eu.int, Internet: http://www.europarl.es, http://www.europarl.es/euro, EP-Infobüro Cataluña, Avda Diagonal, 407 bis planta 18, Fax: 93 217 66 82, e-mail: jribot@europarl.eu.int
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