AOL-Bücherbrief

Um laufende Neuerscheinungen zu berücksichtigen, übernimmt der AOL-Bücherbrief die Funktion eines aktuellen "Nachfolgeservices" der HITS für den Unterricht ein. Alle paar Monate kommt in loser Blattform sowie auf Diskette fächerspezifisch eine kurze "Nachfolge-Hitparade" heraus.

Der AOL-Bücherbrief, das "test"-Heft für alle im pädagogischen Bereich tätigen Personen, ist eine kommentierte Bibliografie. Erfahrene Lehrkräfte der allgemeinbildenden Schulfächer und in der Hochschule stellen in knapper, eindeutiger Form Lehr- und Lernbücher, Medien und Materialien vor. Daneben werden wichtige und interessante fachübergreifende Bücher und Zeitschriftenartikel rezensiert. Bisher wurden Einzel- oder Doppelhefte zu folgenden Schwerpunkten veröffentlicht:
1/1980: Arbeitslehre (1) - Polytechnik / Englisch; 2/1980: Mathematik / Religion; 3/1981: Deutsch / Sport (1); 4/1981: Deutsch für Ausländer / Musik; 5/1982: Geschichte; 6/1984: Politik / Ökologie; 7/1985: Kunst / Biologie; 8/1987: Französisch; 9-10/1986: Rechtschreibung / Legasthenie; 11-12/1988: Chemie / Umwelterziehung; 13/1988: Arbeitslehre (2) - Hauswirtschaft; 14/1990: Englisch; 15/1990: Arbeitslehre (3) - Allg., Technik, Textil, Wirtschaft; 16/1991: Sport 2; 17/1991: Biologie; 18/1992: Mathematik; 19/1992: Sport 3; 20/1993: Arbeitslehre (4); 21/1994: Bücherauswahl '94; 22/1995: Bücherauswahl '95; 23/1996: Bücherauswahl 1/96; 24/1996 Bücherauswahl 2/96; 25/1997 Bücherauswahl 1/97; 26/1997 Medienauswahl 2/97; 27/1998 Medienauswahl 1/98; 28/1998 Medienauswahl 2/98; 29/1999 Medienauswahl 1/99; 30/1999 DaF/DaZ; 31/1999 bis 46/2005 Medienauswahl.

Herausgeber der AOL-Bücherbriefe ist Wulfers, Wilfried; Dr., Dipl. Päd., Gesamtschullehrer und Pädagogischer Mitarbeiter im Hessischen Landesinstitut für Pädagogik.

ISSN: 0936 -7268

Bezug:
Die AOL-Bücherbriefe können als Printausgabe oder auf Diskette zum Selbstkostenpreis von 10,00 DM + Porto beim Didaktischen Zentrum Marburg (Tel.: 06421-34942; FAX 06421-360076 oder per Email:  w.wulfers@gmx.de erworben werden. - Didaktisches Zentrum Marburg, In der Wann 15a, 35037 Marburg

Materialien und Medien der AOL-Bücherbriefes zu den Bereichen
Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache
sowie zu
Interkultur
und Antirassismus
sind im Internet veröffentlicht:

Kommentierte Literaturempfehlungen: DaF / DaZ - Interkultur

Inhaltsverzeichnis und Probeseiten
des neuen
AOL-Bücherbriefes 47/2006
Interkulturelle Bilderbücher
Annotierte Auswahl von Büchern, Materialien und elektronischen Medien

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AOL-Bücherbrief

Nr. 47/2006

Interkulturelle Bilderbücher

Annotierte Auswahl von Büchern, Materialien und elektronischen Medien

1.   Vorwort  4
2. Interkulturelle Bilderbücher  6
3. Weitere (Bilder) Bücher für Kinder und Jugendliche 40
4. Weiterführende Materialien und Hinweise 45
4.1 Deutsch lernen mit Bilderbüchern 45
4.2 Fach (didaktische) - Literatur zum Thema (Bilder)Buch
      und Lesen
46
4.3 Institutionen, Organisationen, Tipps und Hinweise 47
4.4 Tipps und Hinweis 51
4.5 Umsonstmaterialien 52
4.6 Audio- und multimediale CD-ROMs 53
4.7 Zeitschriften 55
5. Verlagsregister 57
6. AutorInnen- und HerausgeberInnenregister 58

Leseproben

1. Vorwort

Das Periodikum AOL-Bücherbrief bündelt für bestimmte Fächer und Fach- und Themenbereiche arbeitserleichternde Empfehlungen quer durch alle Schulstufen. Die Hinweise - in Form von Rezensionen - auf Unterrichtseinheiten und Projekte, Spiele, Lieder, AV-Medien, Zeitschriften sind systematisch geordnet und werden präzise beschrieben. Konkrete Praxistipps, Projektskizzen und Unterrichtsanregungen geben Hilfen und Anregungen für die Verwendungsmöglichkeiten der einzelnen Materialien im Unterricht. Der Schwerpunkt dieses AOL - Bücherbriefes liegt in der Vorstellung interkultureller Bilderbücher - darüber hinaus werden Kinder- und Jugendbücher sowie Materialen rund um das Thema "Lesen" besprochen und verschiedene Tipps und Hinweise für Schule und Unterricht gegeben.
Manche Empfehlungen enthalten größere oder kleinere Teile der "Waschzettel" der Verlage … jedoch: Jedes Material wurde mit SchülerInnen in der Praxis erprobt und nur wenn unsere Einschätzung mit der Produktbeschreibung des Verlages übereinstimmten … haben wir das Rad nicht zweimal erfunden.
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von deutschsprachigen Kinderbüchern - insbesondere Bilderbüchern - mit interkulturellem Anspruch. Sie thematisieren z.B. das Leben der Menschen in anderen Teilen der Erde, Minderheitenschicksale, erzählen realistisch oder visionär über multikulturelles Zusammenleben. Solche Kinderliteratur ist nicht per se interkulturell bzw. enthält antirassistische Elemente, sondern muss daraufhin geprüft werden, ob das Prädikat "interkulturell / antirassistisch" auch in Gänze auf die Buchinhalte zutrifft oder ob sich nicht paternalistisches Denken oder gar ethnozentristische Sichtweisen eingeschlichen haben.
Die in diesem AOL-Bücherbrief vorgestellten interkulturellen Bilderbücher sind ausgewählt nach Maßgaben der unterrichtspraktischen Verwendung (kann die LehrerIn mit diesem Material ohne große zusätzliche Arbeit unterrichten?) und der SchülerInnen- bzw. Projektorientierung (kann die einzelne SchülerIn sich im produktiven Interpretieren gestaltend entfalten?). Alle Bücher sind leicht lesbar und spannend. Die vorgestellten Bücher ermöglichen den SchülerInnen Identifikation mit den Figuren, die ihnen nahe sind, enthalten eine überschaubare Handlung und thematisieren interkulturelle Inhalte. Wo es möglich und sinnvoll ist, werden in die Rezension didaktische Skizzen und Projektideen zum produktorientierten Umgang mit dieser Literatur in der Schule integriert.
Zwei- und mehrsprachige Editionen werden in dieser Auswahl besonders berücksichtigt - gemäß des Anteils multilingualer SchülerInnen an Schulen in der BRD - um die real existierende sprachliche und kulturelle Vielfalt auch im Unterricht zu würdigen. Auch aus diesem Grunde werden Bücher von AutorInnen aus verschiedenen Regionen der Welt sowie von in der BRD lebenden MigrantInnen vorgestellt. Viele der rezensierten Werke spiegeln die kritische und oppositionelle Weltsicht der AutorInnen wider, ich denke z.B. an Werke des in Damaskus geborenen Rafik Schami oder der Nicaraguanerin Gioconda Belli u.a.

Es gibt zwei Besonderheiten bei dieser Ausgabe des Bücherbriefes. Die Mehrzahl der Rezensionen wurde von StudentInnen geschrieben. Im Sommersemester 2003 führte ich im Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Hamburg ein Hauptseminar "Kinderliteratur - interkulturell betrachtet", im Sommersemester 2004 ein Proseminar mit selbigem Titel durch - nähere Informationen finden sich: http://www.manfred-huth.de/uni/index.html bzw. http://www.beepworld.de/ members49/manfredhuth/index.htm.
Die StudentInnen konnten zur Erlangung des Seminarscheines u.a. Rezensionen von Bilderbüchern in Hausarbeit erstellen und so ihr in der Seminararbeit erworbenes Wissen anwenden und unter Beweis stellen.
Die Rezensionen der StudentInnen und weiterer MitarbeiterInnen sind namentlich gekennzeichnet, wobei mit SS hinter dem Namen das jeweilige Semester gemeint ist, in dem die Rezension erstellt wurde. Rezensionen ohne Namen habe ich verfasst.

Um den interkulturellen Gehalt der Bilderbücher herausarbeiten und darüber hinaus didaktisch-methodische Anregungen geben zu können, sind die Rezensionen diesmal in der Regel länger als im AOL-Bücherbrief bisher gewohnt.
Allen am Thema interessierten KollegInnen empfehle ich folgende kommentierte Zusammenstellungen von (interkulturellen) Bilderbüchern sowie von zweisprachigen Kassetten für die Kindergarten- und Grundschularbeit:

Ich mache aufmerksam auf Unterrichtsanregungen, Tipps und Hilfen zum produktiven Interpretieren von Bilderbüchern (alle angegebenen Fundstellen enthalten eine Fülle von methodisch-didaktischen Hinweisen):

Schließlich weise ich die LeserInnen hin auf Umsonstmaterialien - nicht nur zum Thema "Interkultur" und "Bilderbücher" hin:
Grundwerk LIFE, ein europäisches Projekt für interkulturelles Lernen, herausgeben von der BMW AG. - Erste, zweite und dritte Zusatzlieferung für die Ideen- und Materialsammlung LIFE gleich mit anfordern!! Das kostenlose Materialpaket (deutsch mit englischer Zusammenfassung) ist ca. 400 A4-Seiten stark und enthält ausgesprochen gute unterrichtspraktische Projekte, Anregungen und Tipps zur antirassistischen Bildungsarbeit und zum interkulturellen Lernen im (DaF/DaZ)Unterricht. U.a. enthält die Sammlung die Bilderbuchgeschichte "Zauber-Carlo" von Alfons Schweiggert auf Folien, methodisch-didaktisch aufbereitet ... der besondere Leckerbissen: ein Teil des Textes ist in deutscher, griechischer, italienischer, kroatischer, spanischer und türkischer Sprache gedruckt. - LIFE ist von BMW gesponsertes Material zum Interkulturellen Lernen, bei dem es für die ErstellerInnen keinerlei inhaltlichen Auflagen seitens der SponsorIn gab. - Kostenlos bestellen, mit Schulstempel (am besten per Fax): BMW AG, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Petuelring 130, D-80788 München, Fax-Nummer: +49 (0)89/35 84 68 61, e-mail: presse@bmw.de - Internet: http://www.bmwgroup.com/d/nav/index.html?http://www.bmwgroup.com/d/0_0_www_bmwgroup_com/verantwortung/gesellschaft/vv_lifekonzept.shtml

Empfehlenswerte Kinder- und Jugendbücher aus der Einen Welt 2004/2005. Guck mal übern Tellerrand! Lies mal, wie die anderen Leben! Bonn: Dt. Welthungerhilfe 2004. A4-Format, 22 S., kostenlos, Spende erbeten. - Bezug: Dt. Welthungerhilfe, Friedrich-Ebert-Str. 1, 53173 Bonn, Fax: 0228 22 88 274, Internet: http://www.welthungerhilfe.de

Manfred Huth (Hamburg, Januar 2006)

Mit Rezensionen sind in diesem AOL-Bücherbrief vertreten:
Daniela Affeldt, Katrin Ahmling, Martina Amann, Asiye Azgi, Nieves Becker, Nadia Benfares, Stephanie Borgert, Angelika Brinks, Melena Bruhn, Larissa Deistler, @gar Droll, Petra Dünges, Alexa Frinck, Annette Graf, Werner Gippert, Ute Greiff, Christiane Grosse, Mariam Haarhaus, Manfred Huth, Alexandra Jauch, Anna Kludas, Angelika Kurz, Nadin Kurt, Young-Jun Kwon, Henning Langer, Justine Lunau-Mierke, Christin Ohrem, Daniela Pein, Ilka Reuter, Katrin Schild, Antje Schmidt, Sonja Schmidt, Lina Schneider, Susanne Schümann, Barbara Schwer, Laura Seiffert, Julia Sültz und Antje Terwey.


Proberezension:

Rafik Schami und Peter Knorr: Der Wunderkasten. Weinheim: Beltz 1990. 48 Seiten, 12,90 EUR. ISBN 3-407-80363-X.
Dieses wunderbare Märchen voll arabischer Atmosphäre handelt von einem alten arabischen Geschichtenerzähler aus Damaskus, der den beeindruckten Kindern dieser Stadt mit Hilfe seines Wunderkastens, in welchem sich drehbar, wie auf einem Karussell, Bilder befinden, die das Erzählen verdeutlichen, die Geschichte von Sami, einem jungen armen Hirten und Leila, der Tochter des reichsten Bauern im Dorf, die sich ineinander verlieben, erzählt. Doch der Vater Leilas, den Rafik Schami eindeutig für das Paar Partei ergreifend einen "schrecklichen Kerl" nennt, hat andere Pläne. Leila soll einen alten, reichen Scheich heiraten. Leila wird von Räubern entführt und Sami macht sich mit dem Versprechen des Vaters, nach der Befreiung als Leilas Ehemann akzeptiert zu werden, auf den Weg zu seiner Geliebten. Nach erfolgreicher Rettung hält der Vater sein Versprechen nicht und stellt ihm weitere Bedingungen: Sami soll Löwenmilch besorgen, was er durch märchenhafte Unterstützung einer Löwin, die ein Herz für Verliebte hat, schafft. Dann soll er 300 Kamele als Brautgeld bezahlen, was er zunächst durch harte Arbeit, dann aber durch Diebstahl zu realisieren versucht. Sami landet im Gefängnis. Dort trifft er eine verzauberte Taube, die von einem Bussard verfolgt wird. Sami verjagt den Bussard, worauf die Taube ihm zum Dank 300 Kamele vermittelt und seine Freilassung erreicht. Doch der Vater will nicht einsehen, dass die Liebe zwischen Leila und Sami stärker ist als seine Gegenwehr. Er versucht, Leila in verschiedene Tiere verhexen zu lassen. Leila schützt sich mit Knoblauch und die Geschichte endet - wie im Märchen üblich - mit der Vermählung der Liebenden.
In diese Binnenerzählung wird eine veränderte Binnenerzählung integriert. Der alte Mann ersetzt die alten Bilder durch Zeitungsausschnitte, die verfremdete europäische Markenprodukte in die Handlung integrieren: Aus Leila wird "Kolgara", die ihr Zahnpasta-Werbelächeln zeigt. Sie trinkt jetzt Mineralwasser anstatt zur Quelle zu gehen. Sami liegt im Gras und hört Musik aus dem "Filix"-Radio. Glücklich-dicke Kinder halten die in lila Papier verpackte Schokolade. Leilas Vater avanciert zum Autohändler und sitzt in einem amerikanischen "Schlitten". Der vom Vater gewünschte Ehemann für Leila ist auch alt, doch jetzt ist er Arzt, der für Schmerzmittel gegen Lebenskummer wirbt. Die Räuber fahren einen "Jeep". Die Löwenmilch findet Sami im Supermarkt in einer Dose der "Bärenmarke".
Folgende Themen werden bearbeitet: Europa / Eurozentrismus im arabischen Raum, arabische Erzähl- und Rezeptionstraditionen in deutscher Literatur, Erzählen vor dem Hintergrund der Medialisierung und Europäisierung.
Großstadtmilieu im Wandel:
zunächst "heile Welt' (Bild und Text, aber auch Alltagsrealität und Märchenwelt sind klar getrennt!)
Interkulturelle Betrachtung:
Liest man nur den Text, so verschwindet Damaskus als Ort der Handlung aus dem Bewusstsein des Lesers. Die historische Dimension überwiegt (Straßenhändler und Unterhalter gab es auch in Europa). Im Bild wird Ort und Zeit der Handlung betont, Werbeplakate hinter dem Märchenbild stehen für den aufkommenden, europäischen Einfluss. Das Ende der veränderten Binnenerzählung hat aus Damaskus eine Stadt wie viele auf der Erde gemacht, Europa ist Teil des urbanen Lebens, wird nicht mehr explizit in Szene gesetzt.
Erzählen als Thema:
Die Erzählung thematisiert den Funktionswandel des Wunderkastens als frühe Vorform des Kinos / Fernsehers. In einer Zeit, in der die Menschen mit Bildern noch nicht so übersättigt sind, eröffnen sie eine fremde Welt und machen Fiktion sichtbar! Je weiter sich die Bilder im Wunderkasten denen in der Umgebung annähern, desto uninteressanter wird die Erzählung. So betrachtet wird Rafik Schamis "Wunderkasten" zur Kritik an der weltweiten Medialisierung von Literatur und besonders am Fernsehen, wo die Handlung von Filmen durch Werbung zerstückelt wird! Genau das erleben die Kinder in der Geschichte.
Der dunkle Wunderkasten bewirkt:
Die Rezeption wird wieder auf die Handlung konzentriert. Zuhörer werden als kreative Interpreten des Erzählten wieder ernst genommen (freie Imagination). Für Deutsche ist "im Dunkeln" das stereotype Orientbild verschwunden, geblieben ist das moderne Damaskus, die Erzähltradition kann neu belebt werden! Die von Rafik Schami besprochenen Hörbücher sind Beispiel dafür, wie er diese in Europa wenig akzeptierte Erzählweise in das Medienalter transportiert! Am Schluss wird die Geschichte zum Medium zwischen (kreativem) Erzähler und (kreativem) Rezipient. Die interkulturelle Geschichte wird zum Medium zwischen arabischem Erzähler und deutschen Rezipienten.
Eine Aufgabe am Ende der Unterrichtseinheit "Der Wunderkasten" in der Sekundarstufe I könnte lauten:
Schreibt eine ähnliche Geschichte, die in eurer Umgebung spielt! Interessant: Was greifen die Schüler aus der Geschichte auf? z.B.: Erfahrungen mit Erzählungen in unterschiedlichen Medien? Verteidigung von Medialisierung und Europäisierung? Kritische / begeisterte Sicht auf Eurozentrismus? Aspekte von Globalisierung in ihrer Welt oder in Erzählungen? Denkbar ist auch, dass sie den alten Erzähler mit modernen Medien ausstatten und ins Museum verbannen! [10]
(Antje Terwey, SS 2003)




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