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Antirassismus / Interkultur / Landeskunde

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Datenbanken

ARiC - Antirassistisch-interkulturelles Informationszentrum Berlin

Unsere Botschaften:
  • Gegen Diskriminierung - für Menschlichkeit und Gleichbehandlung
  • Gegen Gleichgültigkeit - für gesellschaftliche und individuelle Verantwortung
  • Die Nutzer brauchen uns, denn “während die Ära ideologischer Konflikte nachläßt, tritt die Menschheit in eine wahrscheinlich noch gefährlichere Ära ethnischer und rassistischer Feindseligkeiten ein”. (Arthur Schlesinger jr.).

Wichtigste Anliegen:

  • Schaffung eines Netzwerkes im Bereich der antirassistischen und interkulturellen Arbeit gegen Diskriminierung, Gewalt und Rassismus, für interkulturelles Zusammenleben
  • Beratung und Unterstützung von Organisationen und Initiativen in der Migranten- und Flüchtlingsarbeit
  • Information und Aufklärung für MultiplikatorInnen im Bildungsbereich und in öffentlichen Einrichtungen sowie für jeden interessierten Bürger

Hauptaktivitäten:

  • Aufbau des Datenbank-Informationssystems ARiCbase: - Literatur/Materialdatenbank mit ca. 38.000 Datensätzen, die sich inhaltlich auf die Bestände der öffentlich zugänglichen RAA-Mediathek stützen (Bücher; Broschüren; Zeitschriften-/Zeitungsartikel; Videos, etc. ) - Adressdatenbanken mit rund 3.000 Datensätzen zu lokalen und überregionalen Initiativen/ Einrichtungen im Bereich antirassistischer und interkultureller Arbeit
  • praxisorientierte und computergestützte Dokumentation, Information, Beratung zu Themen wie Antirassismus/Antidiskriminierung/Antisemitismus, Gewaltprävention, Migranten- und Flüchtlingspolitik, Asyl- und Aufenthaltsrecht, interkulturelle Arbeit
  • Beantwortung von Informationsanfragen und Materialversand, Referentenvermittlung, Organisation von Workshops und Tagungen
  • Informationsveranstaltungen im Hause für Schülergruppen, Teilnehmer an Seminaren anderer Veranstalter, Pressevertreter
  • Projekte wie den Tag des interkulturellen Dialogs seit 2003, die Ausstellung „Overcome racism now“ 1999 oder die Tour de Chance 1997
  • Entwicklung internationaler Kontakte und Nutzung neuer Medien im Rahmen europäischer Netzwerke gegen Rassismus Zielgruppen
  • Einrichtungen und Initiativen der Migranten- und Flüchtlingsarbeit
  • Ausländerbeauftragte und andere Mitarbeiter von Behörden
  • ausländerpolitische Sprecher/innen in Gewerkschaften, Parteien und Kirchenleitungen
  • Pädagogen, Schüler, Studenten, Mitarbeiter/innen von Bildungsträgern kirchliche Einrichtungen, Unternehmen, Medien


http://www.aric.de


Personen

Ursula Neumann, Uni Hamburg http://www.erzwiss.uni-hamburg.de/Personal/Neumann/neumann.htm
Ingrid Gogolin, Uni Hamburg http://www.erzwiss.uni-hamburg.de/Personal/Gogolin/web/de/all/home/index.html

Europäische Instutionen

Agentur der Europäischen Union für Grundrechte
Dies ist eine gesichtete Version dieser Seite The European Union Agency for Fundamental Rights (FRA)
http://fra.europa.eu/fraWebsite/home/home_en.htm
Europäisches Netzwerk gegen Diskriminierung (ENAR) http://www.enar-eu.org
Projektarbeit im interkulturellen DaF-Unterricht SchülerInnenaustausch, Tandem & Klassenkorrespondenzen http://www.Manfred-Huth.de/fbr/lit/pro1.html
Interkulturelle Projekte und antirassistische Aktionen http://www.Manfred-Huth.de/antirass/pro.html
Interkulturelle Landeskunde http://www.Manfred-Huth.de/fbr/lit/interlk.html
Kinderliteratur - interkulturell betrachtet
Manfred Huth, Hauptseminar Uni Hamburg
http://www.Manfred-Huth.de/uni/index.html
Interkulturelle Projekte und antirassistische Aktionen
Publizierte Projekt-Beschreibungen
http://Manfred-Huth.de/antirass/pro.html
Interkulturelle Bilderbücher http://www.Manfred-Huth.de/fbr/lit/ganz-bil.html
Islam im Unterricht http://www.Manfred-Huth.de/fbr/lit/islam.html
Skizzen für interkulturelle Projekte und antirassistische Aktionen http://www.Manfred-Huth.de/antirass/skiz.html
Artikel zu Gleichheit und Verschiedenheit - mit praktischen Anregungen http://www.rethinkingschools.org/index.shtml
Childrens Express lässt Kinder selbst zu Wort kommen zu beunruhigenden Themen wie Gewalt, Rassismus, ... Anregungen für Konfliktlösungspläne http://www.ce.org
Ähnliches findet sich auch unter:
Arbeitskreis Neue Erziehung e.V. - 1946 mit antifaschistischer Stoßrichtung gegründet "Von Eltern für Eltern" ... heutige Ziele: Erhaltung, Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie, Achtung der Würde des Menschen, unabhängig von sozialer oder ethnischer Zugehörigkeit, schon kleine Menschen sollen lernen, sich aktiv an der demokratischen Gesellschaft zu beteiligen und ihr Leben eigenverantwortlich zu gestalten. http://www.Arbeitskreis-Neue-Erziehung.de
Die ZAG ist eine linke, anti­rassistische Zeitschrift, die von der Anti­rassistischen Initiative Berlin herausgegeben wird und seit 1991 erscheint. Anliegen der ZAG ist es, eine anti­rassistische Gegenöffentlichkeit zu ent­wickeln, Hintergrundinformationen zu liefern, sowie Diskussionen im Themenbereich Antirassismus anzuregen und voranzutreiben. http://www.zag-berlin.de
Aktion Courage - SOS Rassismus e.V.
Für die Erhaltung des sozialen Friedens in Deutschland sind wir auf das Miteinander der Menschen verschiedener Herkunft, aller Kulturen, Religionen und Identitäten angewiesen. Wenn wir gegenseitige Achtung erreichen wollen, müssen wir uns aktiv dafür einsetzen.
Was wir wollen
Aktion Courage e.V. fordert und fördert die gesellschaftliche Teilhabe und politische Mitbestimmung von Menschen nichtdeutscher Herkunft.Wir wollen mit unserer Arbeit und unseren Projekten:
  • Begegnung frei von Vorurteilen und Ängsten
  • Verständigungsbereitschaft
  • Akzeptanz der Vielfalt von Identitäten
  • Besinnung auf gemeinsame Werte sowie
  • Abgrenzung von extremistischen Aktionen und Tendenzen auf allen Seiten bewirken.

Wir schauen nicht weg. Diskriminierungen jeglicher Art sind ein Angriff auf die Menschenwürde. Deswegen wehren wir uns mit couragierten Aktionen gegen gewalttätigen und offenen Rassismus ebenso wie gegen unterschwelligen und alltäglichen Rassismus im Betrieb und auf Ämtern, in Schule und Universität, im Freizeit- und privaten Bereich, in Politik und Medien. Deswegen stellen wir uns den Herausforderungen unterschiedlicher Kulturen und Mentalitäten in unserem Land, indem wir diese analysieren, Lösungsansätze entwickeln und in problembezogenen Projekten einen Beitrag zu mehr Integration leisten.

http://www.aktioncourage.org/
SOS Rassismus Deutschschweiz, Rosengartenstrasse 1, CH - 8037 Zürich, Gratis Hotline 0800 55 44 43, info@sos-rassismus.ch
Rassistische Diskriminierungen bedeuten weniger Zugang zu Ressourcen und weniger Chancen zur Teilhabe an der Gesellschaft. Rassismus schafft unsichtbare Mauern zwischen den Mitgliedern einer Gesellschaft, die erkannt und durchbrochen werden müssen. Diese Mauern werden aus Angst und Ungewissheit vor Fremden als auch durch Intoleranz aufgebaut und führen zur Abschottung von betroffenen Bevölkerungsgruppen. Aus diesen Erkenntnissen formulieren wir unsere Zielsetzungen.
Pfeiler 1: individuelle Unterstützung
Den Betroffenen von Rassismus bieten wir individuelle Hilfe und Unterstützung durch eine niederschwellige Anlaufstelle. Jede und jeder Klient erhält die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch um seine Erfahrungen mit Rassismus zu teilen.
Pfeiler 2: Dokumentation
Jegliche gemeldeten Manifestationen von Rassismus werden dokumentiert um die – manchmal subtilen – Vorfälle zu verfolgen. Diese Arbeit ist von grösster Bedeutung um die Entwicklung von Rassismus zu beobachten und effektiv Bekämpfen zu können.
Pfeiler 3: Prävention
Wir wollen Rassismus in unserer Gesellschaft bekämpfen und uns für Toleranz von gesellschaftlicher Diversität einsetzen. Pfeiler 1&2 sowie Forschungsaktivitäten in Integrationsarbeit und Rassismus ermöglichen uns konkrete Ansätze für Präventionsmassnahmen zu erarbeiten.
http://www.sos-rassismus.ch/
Verband für Interkulturelle Arbeit (VIA e.V.)  
VIA e.V. ist ein Dachverband für Vereine, Gruppen und Initiativen, die in der Migranten-, Aussiedler- und Flüchtlingsarbeit aktiv sind. Bundesweit sind über 100 Organisationen bei uns organisiert. Hinzu kommen weitere Einrichtungen aus dem europäischen Ausland.
Wir setzen uns für ein demokratisches und friedliches Zusammenleben zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Kultur ein - vor allem durch Projekte, Weiterbildung, Mitarbeit in bundes- und EU-weiten Gremien und Öffentlichkeitsarbeit.
http://www.paritaet.org/via/
Arbeitsstelle "Interkulturelle Bildung", Uni Hamburg. Arbeitsschwerpunkte: Folgen der Arbeitsmigration für Bildung und Erziehung autochtoner Minderheiten, Interkultureller Religionsunterricht, Bildungs- und Schulreform in Kamerun,J Jüdische Bildungsgeschichte in der BRD, Bilinguale Bildung in Gebärden-, Laut- und Schriftsprache. http://epb.uni-hamburg.de/en/Interkulturelle_Bildung
Der Kölner Appell entstand 1983 aus einer bundesweiten Unterschriftensammlung, dem „Kölner Appell gegen menschenfeindliche Ausländerpolitik“. In den folgenden Jahren wurde durch Info-Stände, Flugblätter, Demonstrationen und andere Formen des gewaltfreien Protestes für die Gleichberechtigung aller Menschen gearbeitet.
Ab 1988 – als der Kölner Appell in das Vereinsregister eingetragen wurde – kamen Sozial- und Asylberatung und andere Formen praktischer Hilfe dazu.
Wir wollen eine Welt, in der alle ohne Angst verschieden sein können.
Wir sind unabhängig von Parteien, sind Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV) und von der Stadt Köln als interkulturelles Zentrum und als Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe anerkannt.
http://koelnerappell.de/?page_id=13
Die Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration wird von der Bundesregierung ernannt und unterstützt diese in unabhängiger und beratender Funktion bei der Weiterentwicklung der Integrationspolitik und der Förderung des Zusammenlebens von Ausländern und Deutschen. http://www.bundesauslaenderbeauftragte.de/
Interkultureller Rat in Deutschland e.V.
Was ist der Interkulturelle Rat?
Im Interkulturellen Rat arbeiten seit seiner Gründung im Jahre 1994 Menschen unterschiedlicher Herkunft und Nationalität sowie aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen wie Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Religionsgemeinschaften, Migranten- und Menschenrechtsorganisationen, Kommunen und staatlichen Stellen, Medien, Wissenschaft und Sport zusammen. Einen Abriss der Geschichte des Vereins anlässlich des 10-jährigen Bestehens im Jahre 2004 finden Sie hier.
Ziele des Interkulturellen Rates:
  • Austausch über Fragen des Zusammenlebens in der multikulturellen Gesellschaft.
  • Frühzeitige Identifizierung von Herausforderungen und Problemen im Zusammenleben.
  • Entwicklung von Konzepten und Umsetzung modellhafter Maßnahmen zur Verbesserung des Zusammenlebens.
  • Kompetente Beratung von Entscheidungsträgern in der Zivilgesellschaft, in Parlamenten, Regierungen und der Verwaltung.

Was macht der Interkulturelle Rat?
Auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene werden Runde Tische, Gesprächsforen oder Gremien angeregt, in denen an der Überwindung von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus gearbeitet wird.
Modellprojekte werden entwickelt und erprobt.
Mit Argumentationshilfen und Broschüren sowie mit Fachtagungen und Konferenzen werden Konflikte im Zusammenleben benannt und versachlicht.

http://www.interkultureller-rat.de/
Pro ASYL
PRO ASYL ist eine unabhängige Stimme, die für schutzsuchende Menschen eintritt.
Millionen Menschen leiden unter Krieg, Verfolgung und Folter. Wir können Kriege, Übergriffe und Diskriminierungen mit unserem Engagement nicht ungeschehen machen. Aber wir können dafür sorgen, dass die betroffenen Menschen Schutz und eine humane Lebensperspektive finden. PRO ASYL setzt sich für Flüchtlinge ein. In Deutschland, Europa sowie an besonders gefährlichen Brennpunkten.
http://www.proasyl.de/
Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V. (IDA)
IDA veröffentlichtPublikationen - Reader, Flyer und andere Texte zu den Themen Rassismus, Rechtsextremismus, Interkulturelles Lernen und Interkulturelle Öffnung sowie die sechsmal jährlich erscheinende Infomail

Die Vielfalt-Mediathek des IDA e. V. und DGB Bildungswerkes Bund enthält Materialien, die im Rahmen der Programme des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend "TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN" und "Initiative Demokratie stärken" sowie der XENOS-Programme des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales "Integration und Vielfalt", "Arbeitsmarktliche Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge" und "Ausstieg zum Einstieg" entstehen.

Außerdem finden sich Materialien aus den verschiedenen Vorläuferprogrammen:
"VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie" (2007-2010)
"kompetent. für Demokratie - Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus" (2007-2010)
"Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus" und seinen drei Teilbereichen ENTIMON, CIVITAS und XENOS. (2001-2006)

Alle Materialien können per Online-Bestellung für 14 Tage kostenlos ausgeliehen werden.

http://wwwidaev.de

http://www.idaev.de/publikationen/infomail/infomail.html

http://www.vielfalt-mediathek.de/

Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen
Zu den Aufgaben von IDA zählt es, über Beobachtungen und Entwicklungen von Fremdenfeindlichkeit zu informieren. IDAsammelt Informationen aus den Themenbereichen Rassismus, Rechtsextremismus, Flucht / Asyl / Migration und multikulturelle Gesellschaft und gibt sie an interessierte Personen und Organisationen weiter. Dies sind vorwiegend Jugendverbände, Vereine, Initiativen, Schulen und MultiplikatorInnen aus der Jugendarbeit. - Selbstdarstellung: http://www.idaev.de/Wasisida.htm

Rassismus und Rechtsextremismus sind seit Jahren von gesellschaftlicher Brisanz: Aufmärsche von RechtsextremistInnen, rassistische Parolen an Häuserwände geschmiert und an Stammtischen verteidigt, die Schändung jüdischer Friedhöfe sowie Anschläge auf Synagogen haben ein nicht mehr zu übersehendes Ausmaß angenommen. Nach wie vor müssen MigrantInnen um ihr Leben fürchten, auch wenn dies in der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit kaum noch wahrgenommen wird.

Wie kann gegen rechtsextremes Denken und Handeln, insbesondere von Jugendlichen, vorgegangen werden? Wie kann eine Präventionsarbeit aussehen? Wie lässt sich das Zusammenleben in einer Einwanderungsgesellschaft gestalten?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen - kurz IDA-NRW - seit 1994. IDA-NRW richtet sein Angebot an Fachkräfte der schulischen und außerschulischen Jugendarbeit in NRW. Das Informations- und Dokumentationszentrum steht aber auch anderen Interessierten zur Verfügung.

http://www.ida-nrw.de/
Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS) e.V.
Seit dem Jahr 1987 forscht und publiziert das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung zu gesellschaftlichen Entwicklungen im In- und Ausland. Es analysiert die Genese von sozialen und kulturellen Ordnungen, um emanzipative Ansätze für eine demokratische Praxis in Politik, Pädagogik und Journalismus zu fördern. Dabei stützt sich das Institut auf die Methode der Kritischen Diskursanalyse, die im Rahmen der konkreten Forschungen beständig weiterentwickelt wird. Die Arbeitsschwerpunkte liegen derzeit in folgenden Bereichen:
  • Rassismus und Einwanderung in Deutschland
  • Entwicklungen der Extremen Rechten
  • Antisemitismus
  • Jüdische Publizistik im 19. Jahrhundert
  • Soziale Ausgrenzung
  • Biopolitik
  • Krieg und Friedenspolitik
  • Angewandte Diskurstheorie

Das DISS gibt das DISS-Journal und die Edition DISS heraus. Zentral für die Arbeit des Instituts sind die Diskurswerkstatt sowie der Arbeitskreis Rechts. Jährlich veranstaltet das Institut ein Kolloquium, an dem WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus verschiedenen Disziplinen teilnehmen. Außerdem unterhält das DISS ein umfangreiches Archiv mit Primär- und Sekundärquellen zur extremen Rechten.

http://www.diss-duisburg.de/
no-racism.net dokumentiert rassistischen Alltag sowie Politik und seine Folgen in Österreich, der Festung Europa und in bestimmten Zusammenhängen auch international.
Das Projekt entstand aus der Plattform für eine Welt ohne Rassismus und ist ein widerständiges, von nichts und niemanden :-( ausser durch unsere Zeit und Energie gefördertes Projekt. :-)
Getragen wird no-racism.net von einigen Leuten die ihre widerständigen und oft auch gar nicht humorlosen Ideen zusammen bringen. Wir unterstützen dabei auch eine Reihe von anderen Projekten und arbeiten eng mit dem Volxtheater, mit openup, dem widerst@ndMUND und einigen anderen zusammen. Um gegen die praktischen Auswirkungen eines repressiven Migrationsregimes im Einzelfall zu arbeiten sind manche von uns in der Flüchtlingsarbeit und deren Netzwerken aktiv.
Um unsere frechen Ideen auch international austauschen zu können und über die Grenzen hinaus zu tragen entstanden enge Kooperationen mit Projekten wie dem noborder-netzwerk http://www.noborder.org/ und http://www.indymedia.org/de/index.shtml.
Aus diesen Motivationen betreiben wir das Projekt. Die erste Version entstand 1999 als Projektwebsite der Kampagne Kein Mensch ist illegal unter der Domain www.illegalisiert.at. Durch die Vorfälle rund den gewaltsamen Tod von Marcus Omofuma, der Operation Spring und schließlich dem besonderen Regierungskrampf im Februar 2000 entwickelte sich das Projekt weiter und ist seither als http://no-racism.net/ online - seit Sommer 2004 ganz neu, die alten Seiten sind als Archiv unter http://www.no-racism.net/old/ weiterhin vorhanden.
http://no-racism.net/

http://www.no-racism.net/old/

fewor@no-racism.net

Projekte und Materialien

"Neue Technologien nutzen: Entwicklung von Projekten zur Verantwortungsübernahme durch Schülerinnen, Schüler und Schulen"! Unser Projekt besteht aus einem Zusammenschluß von Schulen aus fünf Bundesländern: Berlin, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen. In allen Schulen haben Projekte zur Verantwortungsübernahme und der Gewaltprävention erfolgreich stattgefunden oder sind noch im Gange. Aber isolierte Projekte an einer Schule erlangen bestenfalls eine lokale Öffentlichkeit. Damit alle Schulen in Deutschland von den Erfahrungen der Projekte profitieren können, haben wir ein neues Projekt auf die Beine gestellt, in dem die Ergebnisse all dieser Bemühungen zusammengefaßt werden.
Viele links zu anderen Projekten gegen Gewalt.
http://www.verantwortung.de
Asia-Europe Classroom - AEC
Cyberspace-Kommunikation per Life-Chat oder Videokonferenzen  für SchülerInnen aus 25 Ländern sowie: Kontaktbörse für mögliche e-mail-PartnerInnenschaften
http://www.asef.org/aec/
Fass mich nicht an - Internetseite zum Thema Gewalt - ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft Friedenspädagogik e.V. in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendamt der Landeshauptstadt München im Auftrag von BMW.
Beim "Forum" kann mensch sich an der aktuellen Umfrage beteiligen, die Meinungen von anderen Leuten lesen und eigene Kommentare abgeben. Zu bestimmten Zeiten ist auch der Chat-Room auf, oder es finden Online-Events statt.
Infos gibt's bei der "CD-Rom" und bei "News". Es gibt nämlich eine CD-Rom für Jugendliche zum Thema Gewalt mit dem Titel "Fass mich nicht an!".
Unter den "News" wird gemeldet, was es für Neuigkeiten im Projekt "Fass mich nicht an" gibt, zum Beispiel welche Aktionen laufen und gelaufen sind, welche Events in Planung sind usw.
Bei "Projekten" kann mensch über eigene Erfahrungen berichten und nachlesen, was andere machen oder gemacht haben.
Die "Erwachsenenseite" bietet PädagogInnen unter "Multiplikatoren" Erfahrungsberichte, Materialhinweise, nützliche Links und vieles andere mehr.
Das Projekt wurde 2011 vom Netz genommen.
http://www.agfp.de/projekte/projektarchiv/fass-mich-nicht-an.html


Manfred Huth 09.03.2012

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